0 9.09.2015 Die ersten zwanzig Choristen treffen sich vor der Rynair-Flughalle, ganz vereinzelt schon mit schottischem Tartanoutfit (schottisches Stoffmuster). Die Flugunerfahrenen bekommen noch Extrataschen für Taschenmesser und andere Sprengstoffe und es geht los: We tak the highroad. Die Landung in Edinburgh ist hart aber die „Schotten“ gehen auf (Zitat Christel). An der Busstation werden sie pingelig, ebenso das Einchecken im Hotel erfordert Geduld. Irgendwann spät in der Nacht haben alle das richtige Zimmer und Bett und der Portier wechselt seinen Arbeitsplatz, als Barkeeper wollen alle noch das erste Pint Scottish Ale gezapft bekommen: ohne Schaumkrone aber bis zum Rand voll; Slange-va (Gaelic) = Cheers oder Prost. 10.09.2015 Bestes Wetter in Edinbarra “. Sonne Wolken, 18°C Ein perfekter Urlaubstag. Alle schwärmen unterschiedlich aus. Frühstücken im Hotel, Café bei Starbucks oder Picknick im Park. Dann geht es los zur Stadterkundung. Allein, zu zweit oder Grüppchen: auf und ab, rechts und links, hoch und runter. Die Stadt begeistert und es gibt Unzähliges zu berichten. Stadtrundfahrt mit dem offenen Doppeldeckerbus, Strandspaziergang und Sonnenbad, Besichtigung der Royal Yacht Britannia, Old Town, Edinburgh Castle, Royal Mile, St. Giles Cathedral, Tartan-, Whiskey - und Schokoladenläden, Straßenmusiker, Dudelsackpfeifer, Fish and Chips essen, den Carlton Hill erklimmen. Die Verkehrsordnung ist eine Herausforderung. Look right ist eine gute Hilfe, der Verstand reicht manchmal jedoch nur bis zur Straßenmitte, l ook left is important. Abends treffen sich viele beim Inder um die Ecke. Er hat keine Konzession für den Ausschank von Alkohol. Neidisch schauen wir zu den Gästen an den anderen Tischen, die Six Packs oder Rotweinflaschen mitbringen. Wir müssen Wasser, Saft oder Tee trinken. Und dann noch das scharfe Essen. Ein Trupp geht noch ins Pub in die Old Town , im Biblos gibt es Lifemusic zum Mitsingen Ain’t no sunshine anymore und Bier bis zum Abwinken, hat nur 4-5%; Slange-va 11.09.2015 Wenn Engel oder die West Voices reisen, ist das Wetter schön. Die unterschiedlichsten Frühstücke werden bestellt. Vereinzelte trauen sich an das english Breakfast heran. Blutwurst, Bohnen und weitere Schweinereien. Die Koffer dürfen bis abends im Hotel bleiben. Vier Schlaumeier wollen sie am Bahnhof ins Schließfach einschließen. Gefühlte zwölf Rolltreppen runter und es gibt nur am Busbahnhof Schließfächer. Auf zum Busbahnhof. „Es ging ja schon mal schleppend los“. Nach der Tortur erst mal einen Cappuccino bei Harvey Nicols auf der Dachterrasse. Und wieder Kilometerlaufen. Kaufhäuser, exklusive Läden, Mittagessen bei Jamies Italian (Nudeln oder Schweineschwarte für den kleinen Hunger) Kirchen, Friedhöfe, im Princes Garden auf der Bank sitzen, ein letztes Bier in Edinburgh und um 22:00 Uhr sind alle am Flughafen.